Kern meiner Arbeit 


 Wie müssen Strukturen und Diskurse verändert werden, damit geschlechtsspezifische Diskriminierungen beseitigt werden? 

Was ist zu tun, damit  Geschlechterverhältnisse egalitär und gewaltfrei sind und nicht von traditionellen Geschlechtervorstellungen geprägt werden?

 

Zu entsprechenden Problemlösungen trage ich mit wissenschaftlich fundierter Politikberatung und Bildung bei. In Expertisen bereite ich wissenschaftliche Erkenntnisse so auf, dass sie für die geschlechterpolitische Arbeit genutzt werden können. Ich unterstütze gleichstellungspolitische Akteure und Akteurinnen durch Veranstaltungen, Vorträge, Beratungsgespräche und Medienbeiträge  sowie durch Netzwerkarbeit.



Barbara Stiegler

                                                    

Dr. phil., Diplompsychologin, Diplompädagogin,  

geb. 1948


Studium der Psychologie und Pädagogik, lebt in Bonn,  

3 erwachsene Kinder.

 

Bis 1. 12. 2011: Leiterin des Arbeitsbereiches Frauen- und Geschlechterforschung in der AbteilungWirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich Ebert Stiftung.

 

Zunächst  Forschungsarbeiten zur Humanisierung der Arbeit und Beteiligung von Beschäftigten, seit 1982 Forschungsprojekte im Bereich der Frauenforschung:

  • Ausbildung von jungen Frauen in männlich     dominierten Berufen,
  • Frauenförderung in der privaten Wirtschaft,
  • Gestaltung qualifizierter Mischarbeitsplätze für     Frauen in Schreibdiensten,
  • sogenannte weibliche Qualifikation „soziale     Kompetenz".

Seit 1992 wissenschaftliche Politikberatung durch die Verknüpfung wissenschaftlicher Ergebnisse der Frauen-und Geschlechterforschung mit politischen Fragestellungen: Erarbeitung von Expertisen, Beratung und Vortragstätigkeit im In- und Ausland.

Themen:

  • Frauenarbeit als bezahlte und unbezahlte Arbeit     und ihre gesellschaftliche Bedeutung, (Dienstleistungspools,     Erziehungsgehalt, Qualifikation und Hausarbeit),
  • Materieller Gegenwert von bezahlter Frauenarbeit     (Lohndiskriminierung, Armut),
  • Qualifikation durch Arbeit (soziale Kompetenz,     Frauenberufe),
  • Zukunft der Frauen(erwerbs)arbeit (Tele(heim)arbeit, Reservearmee)
  • Geburtenrückgang aus der     Geschlechterperspektive,
  • Sozialstaat und Gender,
  • Care Arbeit, insbesondere Pflege alter Menschen.

 

Seit 1998 verstärkt in Forschung, Konzeptualisierung und Beratung verschiedener Zielgruppen  (Gewerkschaften, Frauenbeauftragte, Bundes- und Landesverwaltungen, Kommunen) zum Thema Gender Mainstreaming und Gender Budgeting.